Warum nur das gegen Krebs? Warum nicht auch Antibiotika. Denn jedesmal wenn ich Antibiotika nehme, geht es mir ziemlich schnell besser und wenn ich die Packung zu Ende genommen habe, ist es auch bald schon wieder gut.
Da könnte man doch viel mehr Geld verdienen, wenn man statt Antibiotika, sagen wir … Zuckerkügelchen … verkaufen würde. Dann könnte man seelenruhig abwarten, bis eine Bronchtis chronisch wird oder ein Trommelfell bei einer Mittelohrentzündung reisst und statt nur einmal etwas zu verdienen, über lange Zeit abzukassieren?
Oder warum sollte man wirksame antivirale Medikamente verkaufen. Vor einem Jahr bekam ich eine Gürtelrose. Dann bekam ich ein antivirales Medikament und innerhalb weniger Stunden hörte sich die Gürtelrose auf auszubreiten. Ich musste das Medikament dann auch nur vier Tage lang nehmen, dann ging es mir besser – bis auf eine tiefe Wunde, die ich selbst verschuldet hatte, weil ich zuerst dachte, das sei nur eine Allergie.
Wenn man kein wirksames Mittel verkauft hätte, sondern abgewartet hätte, bis sich eine Neuropathie bildet. Dann hätte man mich doch bis zum Lebensende mit Schmerzmitteln versorgen können.
Also wenn die Pharmaindustrie ein Mittel gegen “Krebs” – was nicht eine Krankheit ist, sondern ein Oberbegriff für wahrscheinlich hundert und mehr Krankheiten der Zellentwicklung – verstecken sollte, warum sollten sie überhaupt jemals wirksame Medikamente verkaufen?
Klingt unlogisch? Ja, ist es auch. Wie der Gedanke, dass es ein magisches Heilmittel gibt, das gegen eine Vielzahl schwerer Krankheiten mit jeweils unterschiedlicher Ursache wirkt, wie die Krebsarten es nun mal sind.
Und das auch noch, wenn man bedenkt, dass die eine Pharmafirma, die als Erste mit einem Allheilmittel für Krebs auf dem Markt käme, sich eine goldene Nase verdienen würde.
Völlig logisch also, dass sie ein Heilmittel verstecken und die Medizin statt dessen mit komplizierten Chemo- und Strahlentherapien herumhantieren lassen. Nicht.