Bei diesem Beitrag handelt es sich um das Blog-Archiv eines Threads auf Twitter.
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Der Beitrag sollte immer im Kontext der Ereignisse gelesen werden, in dem der ursprüngliche Thread auf Twitter entstand.
Das Ende der Coronamaßnahmen
Okay, also entschied man sich, nun nach einem Wert zu gehen, der maximal dann zu Handlungen führt, wenn es zu spät ist, die Überlastungen noch zu verhindern. Gleichzeitig kündigt der Kanzlerkandidat an, dass man stärkeres Gegenlenken nicht mehr vornehmen wird.
Zeit, daran zu erinnern, dass das die Vorgehensweise ist, die Außenseiter wie Streeck, Chanasit und Gassen bereits vergangenen Winter propagiert haben, während man den wissenschaftlichen Konsens nach wie vor ignoriert.
Zeit daran zu erinnern, dass der Wille einer Mehrheit ignoriert wird, um es einer lauten, egoistischen, Ignoranten und antidemokratischen Minderheit recht zu machen.
Ebenfalls Zeit, daran zu erinnern, dass wir es mit einer Multisystem- und Gefäßerkrankung zu tun haben, mit neurologischer Komponente und das seit über einem Jahr bereits Kampagnen laufen, Langzeitfolgen zu bagatellisieren und chronische Kranke zu diskreditieren.
Die durch schlechte und fehlende Public Health Konzepte entstehenden Probleme, werden auf dem Individuum abgeladen, weil sich Einzelpersonen schlecht zur Wehr setzen können, während die Wirtschaftslobbies der Politik beständig im Nacken sitzen.
Ich denke, man kann durchaus sagen, dass der stärkste Einfluss auf die Pandemiereaktion der Regierung, durch die pseudowissenschaftliche Great Barrington Declaration ausgeübt wurde.
Ähnlich wie beim Klimawandel schaffen es finanzstarke, antidemokratische Interessengruppen eine angemessene und der Situation angepasste, frühzeitige Interventionen zu verhindern.
Nutznießer sind nur wenige. Verlierer sind fast alle, inklusive der Wirtschaft, die sich kurzfristig einschneidenden Maßnahmen verweigert für eine längerfristig bessere Perspektive.
Weil man an der Ideologie vorbei nicht mal mehr den unverstellten Blick auf die Eigeninteressen hat.
Man opfert langfristige Perspektiven, nur, um nicht umdenken zu müssen.
Das spätere Leiden der chronisch Kranken, der Familien, die Kinder verlieren oder deren Kinder nach PIMS lebenslang behindert sein werden, wird im Privaten stattfinden.
Bzw. Euch ist schon aufgefallen, wie durch die Phrase “… wenn jeder ein Impfangebot bekommen hat …”, die Verantwortung für Public-Health-Konzepte und Pandemiefolgen von der Regierung, Verwaltung und Gemeinschaft aufs Individuum verschoben wurden, ja?
Originally tweeted by Mela Eckenfels (@Felicea) on 23. August 2021.
Eigenverantwortung
Kurze Notiz, was “Eigenverantwortung” im Kontext der Pandemie eigentlich meinte. Nämlich eben nicht “ich will nicht durch Gesetze gezwungen werden, sondern mich selbständig für richtiges Verhalten entscheiden, wie ein erwachsener Mensch”, sondern:
“Ich will selbst entscheiden, ob ich denke, dass es eine Pandemie ist und ob sie schlimm ist und falls ja wie schlimm und ich möchte, dass man es meinem persönlichen, subjektiven Gefühl überlässt, ob ich mich infektiös oder infizierbar fühle oder eben nicht”.
Originally tweeted by Mela Eckenfels (@Felicea) on 23. August 2021.
Mittlerweile reicht es einfach! Das ist die Meinung der großen Mehrheit. Die Lage ist nicht mehr diesselbe wie im ersten Jahr, mehrheitlich sind die Leute geimpft. Wenn das Impfen seinen Sinn nicht verlieren soll, muss das dazu führen, dass keine Lockdowns und andere nervige Maßnahmen mehr verordnet werden. Jedenfalls nicht für Geimpfte/Genesene.
Das Virus fragt Dich nicht, wann Du denkst, dass es jetzt aber mal reicht.